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Tales of Partholon: Verbannt

Infos zum Buch:
Autor: P.C. Cast
Titel: Verbannt
Reihe: Tales of Partalon, Band 2
Seiten: 368 Seiten
Preis: 9.95€
Verlag: Mira Taschenbuch im Cora Verlag
Link zu Amazon: http://www.amazon.de/gp/product/389941893X?ie=UTF8&tag=httpwwwfabell-21&linkCode=xm2&camp=1638&creativeASIN=389941893X

Beschreibung:

Tales of Partholon: Shooting-Star P.C. Cast begeistert mit dem zweiten Teil ihrer Serie!Shannon liebt ihr Leben in Partholon!

Lächelnd bleibt sie vor dem Bach stehen, blickt auf das Wasser und sieht mit einem Mal Orte ihrer Vergangenheit vor sich. Es ist, als würden sie nach ihr rufen und plötzlich ist Shannon zurück in Oklahoma!
Als sie aufwacht, hört Shannon eine vertraute Stimme und blickt in das Gesicht eines Mannes, der ClanFintan zwar zum Verwechseln ähnlich sieht, sich aber als Clint Freeman vorstellt. Staunend erfährt sie, was sich im vergangenen halben Jahr ereignet und was Rhiannon alles angerichtet hat. Und dennoch sehnt Shannon sich nur danach, nach Partholon und dem Leben als Eponas Hohepriesterin zurückzukehren! Clint bietet ihr seine Hilfe an Doch Shannon ist nicht die Einzige, die auf magische Weise nach Oklahoma gelangt ist. Eine dunkle Macht, die Shannon nur allzu gut kennt, hat sich in diese Welt geschlichen und kennt nur ein Ziel: Shannons Tod.


Meine Meinung:

Erst mal zum Cover. Wie in den anderen Rezisionen mit solchen Titelbildern ich finde es einfach nur toll. Es macht das Buch an sich schon interessanter. Es sieht einfach toll aus. Vor allem weil das blau so raus sticht.

Jetzt zum Buch an sich. Es war ein bisschen langweilig am Anfang. Ich hatte das Gefühl häufig, ich schlag gleich ein. Nach den ersten 60 bis 70 Seiten hatte ich das komische Gefühl die Schrift wird immer kleiner. Doch als sie dann in die andere/ Ihre Welt kam hätte ich eigentlich gedacht das sie eine Zeit brauchen würde sich wieder daran zu gewöhnen.
So war es aber nicht. Versteht mich nicht falsch. Der zweite Teil war sehr gut doch der erste ein tick besser.

Bei manchen Stellen habe ich die Magie vermisst. Hallo… sie ist mit einem halben Pferd verheiratet und er ist noch dazu ein Schamane, da hätte ich erwartet das er alles daran setzt das sie zurück zu einem kommt. Oder wäre ihr hinterher. Doch er kam gar nicht richtig vor.
Diesmal hatte eher sein Spiegelbild die Hauptrolle.  
Auch dieses Mal ist es nicht schlecht geschrieben. Ich fand es aber eigenartig wie schnell sich ein Mensch (in dieser Geschichte), sich in jemand anderes verlieben kann.
Es ist eigenartig. Einmal hatte ich das Gefühl das Clint, das Spiegelbild von ClanFintan, das er nur Shannon zu sich gerufen hat um zu sehen wie sie so im Bett ist. Doch das Gefühl ist auch schnell wieder weg gewesen. Sein Charakter ist sehr süß.

Shannon sieht ja dann auch was Rhiannon in ihrer Welt alles angestellt hat. Ich hätte mir mehr Wut reagiert. Doch sie, also Shannon wirkte eher gelassen.
Als dann Rhiannon Nuada zu sich gerufen hat da dachte ich, Okey mal gucken wie es jetzt ausgeht.  Ich hab an der Stelle geheult wo ihre beste Freundin dann Tot war (sorry wegen den Spoiler). Ich hatte die irgendwie gern.

Mich haben manche Stellen zwar zum Lachen gebracht aber das wahren eher wenige. Ich hätte mehr davon erwartet. Als die Göttin Epona dann von Shannons Spiegelbild die Vergangenheit gezeigt hat fand ich es nicht gerade Rührend. Ich hatte nicht mit ihr Mitleid. Da hätte ich mehr erwartet.

Was mich stutzig gemacht hat ist, und mal ganz ehrlich ich will es zwar nicht und bin teils froh das ich es mir nicht vorstellen kann, aber wie geht es mit einem halben Pferd zu schlafen. In einer Stelle begegnen sich Rhiannon und ClanFintan als Teenager, wenn man es so nennen kann. Das war ihre erste Begegnung und Rhiannon und er haben gleich mit einander geschlafen. Obwohl er sich da noch nicht in einen Menschen verwandeln konnte. Da dacht ich zum ersten mal, dass die Autorin einen kranken Geschmack hat.

Am Ende habe ich aber geweint. Außer da wo sie mit einander geschlafen haben. Da dachte ich nur Ehebrecherin (also Shannon und Clint) und hab für sie gehofft das es keine Auswirkungen für das Kind hat. Aber den Rest fand ich es so rührend was da passiert ist, und erzähl es jetzt auch nicht genauer. Das Ende war ein bisschen zu kurz. Ein kleinen wenig länger und es wäre sehr gut geendet. Man hätte noch kurz Clint seine Sicht erläutern können.

Mein Fazit: Spannend aber nicht wie der erste Teil. Empfehle ich aber weiter. SO schlecht war es nicht. Es war auch fesselnd.  Dem wo der erste Teil schon gefallen hat wird den zweiten nicht gerade an die Wand schmeisen. Es lohnt sich es zu kaufen.

Meine Bewertung: 7/10 Punkten

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