Infos zum Buch:
Titel: Die Mission
Reihe: Demi Monde
Autor: Rod Rees
Band: 1
Verlag: Goldmann
Preis: 12,99€
Seiten: 605
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Beschreibung:
Ella Thomas hätte diesen Auftrag nie annehmen sollen. Aber für solche Gedanken ist es nun zu spät. Sie ist in einer Computersimulation gefangen und muss die Tochter des Präsidenten aus der virtuellen Welt der »Demi-Monde« retten. Die amerikanische Regierung entwarf diese Simulation einst als Trainingsgelände für Soldaten und schuf damit unwillentlich eine Falle, die immer mehr Menschen zum Verhängnis wird. Eigentlich ist Ella Jazz-Sängerin, doch nur sie konnte mit einer glaubhaften Tarnung in die Demi-Monde eingeschleust werden, und steht vor einer alternativen Realität, die ihre schlimmsten Albträume wahr werden lässt …
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung:
Das Cover sieht wirklich toll aus. Darauf zu sehen ist ein Mädchen mit einem roten Mantel die eine Straße hinunter rennt. Oben sieht man ein Teil der Landkarte der Demi Monde. So passt es eigentlich recht gut zur Geschichte.
In dem Buch geht es darum, dass Ella Thomas ein Angebot bekommt, den sie nie im Leben angenommen hätte. Sie soll die Tochter der Präsidenten aus den Demi Monde befreien. Doch was sind die Demi Monde? Als Ella dort hinein eingeschleust wird, weiß sie nicht, wie sie alles unterscheiden soll. Es sind Dupes, das ist ihr klar. Doch sie sehen aus wie richtige Menschen. Sind die Menschen in den Demi Monde wirklich nur ein Programm? Dazu kommt, dass die Schrecklichsten aus der Geschichte der Menschheit in diesem Spiel die Kontrolle über diese Welt haben …
Als ich angefangen habe dieses Buch zu lesen, war ich voller Erwartung. Ein Buch über Computersimulationen. Klingt doch toll nicht?Ist es auch.Am Anfang hat mich das alles aber an ein Anime erinnert, das vor Kurzem erst ins Internet gestellt wurde. Darin geht es auch um ein Simulationsspiel, in dem man auch wirklich sterben kann. Dort sind die Menschen gefangen. In diesem Buch ist es so ähnlich.
Der Anfang war etwas schleppend. Es wird aber mit jeder Seite spannender. Was mir gefallen hat, ist, dass am Anfang jedes Kapitels ein Teil des Gesetzbuches steht (oder wie man das nennen kann).
Man sieht die Sicht von einer Person aus den Demi Monde. Die Geschichte wechselt sich zwischen Ella Thomas, Trixie Dashwood, Norma (die Tochter des Präsidenten) und Vanka ab. Vanka und Trixie leben in den Demi Monde. Sie sind vom Computer erschaffene Simulationen.
So erfährt man die Sicht von den Menschen aus den Demi Monde, die wirklich wie Menschen sind. Ich fand das richtig klasse. Auch die Sicht von zwei verschiedenen Menschen aus der realen Welt ist interessant. So kann man sehen, wie sie sich gegenseitig sehen.Ella ist eine farbige Jazzsängerin. Sie weiß, dass sie gut aussieht, und stellt das auch gerne zur schau. Sie war mir gleich von Anfang an sympathisch. Norma ist ein verwöhntes Mädchen die mit nichts zufrieden ist. Sie ist die Tochter des Präsidenten. Sie fand ich eigenartig und auf eine andere Art eher sympathisch. Sie macht keinen hehl daraus, was sie von den Demi Monde hält.
Die Art wie der Autor die Geschichte erzählt ist wirklich toll. Man erfährt mit jeder Seite mehr und mehr über die Menschen der Demi Monde und auch über die Umgebung. Es gibt viele Wörter, die man hinten nachschlagen kann. Ich persönlich hab es aber nicht gebraucht.
Fazit:
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es wird mit jeder Seite spannender und hat alles was ich von diesem Buch erwartet habe, sogar noch mehr.Ich bin froh, dass es erst der erste Band war, und freu mich schon sehr auf die Fortsetzung. Ich kann es nur jeden empfehlen.
Bewertung: