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Soul Seeker: Vom Schicksal bestimmt – Alyson Noel

Infos zum Buch:

Titel: Soul Seeker
Autor: Alyson Noel
Band: 1
Verlag: Page & Turner
Seiten: 448
Preis: 16,99€
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Beschreibung:
Eine zarte Liebe, von Dunkelheit bedroht

Plötzlich ist im Leben der 16-jährigen Daire Santos nichts mehr so, wie es war. Von einem Tag auf den anderen hat sie schreckliche Visionen, Krähen und Geister verfolgen sie, während die Zeit still zu stehen scheint. Und dann wird sie in ihren Träumen auch noch heimgesucht von einem unbekannten Jungen mit wunderschönen blauen Augen. Daire glaubt, den Verstand zu verlieren. Erst als sie zum ersten Mal Kontakt zu ihrer Großmutter aufnimmt, scheint sich alles zu klären. Denn von ihr erfährt sie, dass sie ein Soul Seeker ist. Nur sie hat die Fähigkeit, zwischen den Welten der Lebenden und der Toten zu wandeln. Doch dann begegnet sie Dace, dem Jungen mit den schönen blauen Augen in der Wirklichkeit, und von dem Augenblick an ringt ihre Großmutter mit dem Tod. Kann es sein, dass dieser charmante Junge nicht der ist, der er vorgibt zu sein und eine dunkle Gefahr von ihm ausgeht? 

Als besondere Zugabe ergibt der Schutzumschlag aufgefaltet ein wunderschönes A3 Poster.


(Quelle: Amazon)

Meine Meinung: 

Ich habe viel von diesem Buch oder allgemein von dieser Reihe gehört. Irgendwann, nach einer richtig guten Rezension über dieses Buch, musste ich es mir zulegen. Es klang interessant und es wurde hochgepriesen, dass es wirklich gut sei. Besser als Evermore. Der Klapptext hat mich auch angesprochen. So hab ich mich sehr gefreut, als ich dieses Buch bekommen habe.
Außerdem mag ich das Cover sehr. Ich finde es einfach wunderschön und es spricht wirklich einen an. Auch die Cover der weiteren Bänder sind wirklich gut. Ich mag das Es, wie die Farben so zueinanderpassen und wie auffällig das ist. Man kann irgendwie nicht daran vorbei laufen, ohne dass es einen ins Auge fällt.
Die Geschichte beginnt auch gut. Ist nicht langweilig aber auch nicht interessant. Ein Mittelding. Man lernt die Hauptperson und ihre wichtigsten Menschen etwas näher kennen. Auch was mit ihr nicht stimmt, oder das sie etwas Besonderes ist. Ich finde, die Gefühle sind sehr gut von ihr dargestellt und man versteht sie etwas. Vom Charakter her hat mir aber Daire (die Hauptperson) nicht wirklich gefallen. Sie ist … so eingebildet.
Die Großmutter von ihr fand ich nicht schlecht auch, wenn sie etwas unecht gewirkt hat. Allgemeinen waren mir die Charaktere so fern.
Ab der Mitte traf sie ihren Seelenverwandten. Was ich da gut fand, ist, dass sie es wusste, dass es er ist. Immerhin etwas.

Was mich aber gestört hat, waren diese Sprünge. Es passiert etwas, wo man ruhig so 20 Seiten hätte schreiben können, doch die Autorin überspringt es einfach. Sie lässt es aus und ab und hab ich mich gefragt, ob vielleicht jemand mein Lesezeichen auf eine andere Seite hineingeschoben hat (ist meiner Mutter schon paarmal passiert). Man muss es sich so vorstellen: Es passiert ein Autounfall auf der Flucht vor der Oma. Daire wird angefahren und nächste Seite, zack, ist sie wie ein Herz und eine Seele. Da grübelt man doch nach, wie hat die Oma sie gefunden, wie hat sie reagiert, wieso hat sich Daire doch entschlossen bei ihrer Oma zu bleiben, und vor allem das Erbe der Familie anzunehmen?
 Diese Fragen bleiben unbeantwortet.
Am Ende aber wurde es mir zu schnell. Das ganze Buch über war die Geschwindigkeit gut und die Ereignisse super geschildert (außer natürlich, dass es diese Sprünge gab). Am Ende überschlug sich alles. Wie immer auf gerade einmal gefühlte 20 Seiten alles zusammengefasst was man bisschen genauer machen könnte.

Was mir gefallen hat, war einfach die Idee. Man konnte es schnell lesen und es war auch nicht langweilig dargestellt von der Autorin. Die Umgebung wurde klasse beschrieben und man konnte sich alles Bildlich vorstellen.

Fazit:

Die Geschichte an sich hat mir aber sehr gut gefallen. Es war nicht wie die Evermore Reihe, ganz und gar nicht, und war gut geschrieben.
Die Personen waren etwas eigen aber auch nicht wirklich schlecht dargestellt.Mich haben sie nicht angesprochen. Trotzdem war es eine gute Geschichte, die man schnell lesen konnte und man sich nicht wirklich schnell gelangweilt hat.

Bewertung:  
3,5 von 5 Punkten.

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