Titel: Schloss der Engel
Autor: Jessica & Diana Itterheim
Band: 1
Seiten: 400
Verlag: Aufbau Taschenbuch Verlag
Preis: 12,99€
Beschreibung:
Verliebt in einen Racheengel Lynn wird von ihren Eltern auf ein Internat geschickt und verirrt sich in eine Schule für angehende Schutzengel. Hier begegnet sie Christopher, einem Racheengel. Nach anfänglichen Reibereien verliebt sich die sechzehnjährige Internatsschülerin in den zunächst anmaßenden und allzu selbstgefälligen Mister Perfect, der ihr die kalte Schulter zeigt. Doch Lynns Erscheinen in Christophers Welt weckt nicht nur sein, sondern auch das Interesse der anderen, der gefährlichen Seite des Universums der Engel. Zwei mächtige Wesen, die Totenwächterin und ein dunkler Wächterengel, verstricken sie bei ihrem diabolischen Kampf um Einfluss und Macht in ihr unheilbringendes Spiel. Und Christophers Entscheidung, Lynn vor beiden zu schützen, verlangt mehr von ihm, als er bereit ist zu geben. Ebenso spannend wie poetisch – die Geschichte eines jungen Mädchens und ihrer überirdischen Liebe.
Meine Meinung:
Das Cover finde ich richtig schön und auch der Titel ist wirklich schön. Es weckt in einem die Neugier und so nimmt man doch mindestens zweimal das Buch in die Hand.
Leider aber war der Inhalt nicht so wie ich erwartet hatte. Statt einer spannenden Geschichte, erwartete mich ein Mädchen, das vor Naivität nur so strotzt.
Hauptsächlich geht es in dem Buch darum, dass ein Mädchen in die Welt der Engel hineingerät. Es ist eine Schule für Engel, die zu Schutzengel ausgebildet werden sollen.
Lynn aber ist anders als die anderen. Sie weiß nicht, wie sie dorthin gelangt ist. Nur, dass sie aufs Internat gehen wollte und dann plötzlich dort gelangt ist. Als sie Chrisopher kennen lernt, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn.
Er allerdings scheint ein Geheimnis zu wahren, dass ihr zum Verhängnis werden könnte.
Klingt schon ein wenig spannend. Leider war es aber nicht so. Die Geschichte an sich ist es wirklich, doch bei der Umsetzung fehlen wichtige Punkte. Es wurde teils Langweilig und auch langatmig.
Ich fange aber erst einmal beim Schreibstil an. Er war an einigen Stellen richtig gut, doch dann wurde von der Jugendsprache auf die zu förmliche Sprache übergewechselt. Manche Stellen sollten wahrscheinlich spannend geschrieben sein, wurde aber weit verfehlt.
Die Geschichte ging meiner Meinung nach kaum voran. Andauernd standen die Gefühle von Lynn zu Chris im Vordergrund. Lynn ist natürlich unsterblich seit der ersten Begegnung in Chris verliebt. Sie denkt an nichts anderes mehr und als plötzlich eine Wendung in ihr Liebesleben kommt, will sie ihn nicht loslassen. Erst am Ende fällt ihr auf, wie Naiv sie ist und will plötzlich alles aufgeben.
Naja. Am Ende wurde es doch ein wenig spannender aber das war es auch.
Fazit:
Alles in allem war es ermüdend dieses Buch zu lesen. Mich hat es an eine Mischung aus House of Night, Engelsmorgen und Harry Potter erinnert. Mit Harry Potter war es schon einmal nicht schlecht, aber da House of Night und Engelsmorgen eher so…Naiv ist (die Hauptpersonen), ist dieses Buch nur an die Fans davon gedacht.
Bewertung:
Trotz allem gebe ich 2,5 Punkte, weil es doch eine tolle Idee war.