Titel: Namida Usagi – Tränenhase
Autor: Ai Minase
Band: 1
Verlag: EMA
Seiten: 192
Preis: 6,50€
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Beschreibung
Als in Momokas Klasse die Sitzplätze nach dem Zufallsprinzip verteilt werden, scheint es das Schicksal nicht gut mit ihr zu meinen: Sie muss ausgerechnet neben dem höchst seltsamen Narumi sitzen! Der Sonderling redet nicht nur wenig, es heißt gar, wer zuviel Zeit mit ihm verbringe, werde verflucht! Für ihre Freundinnen steht fest: Als Narumis Tischnachbarin wird Momoka auf ewig Pech in der Liebe haben. Momoka hadert zunächst mit ihrem Schicksal, darf aber schon bald eine völlig andere Seite an Narumi feststellen: Als es ihr im Sportunterricht nicht gut geht, kümmert er sich rührend um sie. Momoka ist fasziniert von dem seltsamen Jungen – was mag seine Geschichte sein?
Meine Meinung
Auf dem Cover ist die Hauptperson zu sehen, mit Tränen in den Augen, was ziemlich gut passt. Mir gefallen die Schlichten Farben mit dem das Cover gestaltet worden ist. Alles in allem macht es einen guten ersten Eindruck und würde es auch in der Buchhandlung in die Hand nehmen.
Es beginnt mit einer neuen Sitzordnung in der Klasse. Alle sind aufgeregt wen sie bekommen und so zieht die Hauptperson die Niete und sitzt ab sofort neben ihm. Narumi ist nicht besonders in der Klasse beliebt und alle Mädchen versuchen ihn zu meiden. Als Momoka allerdings in Not ist kommt ausgerechnet Narumi ihr zu Hilfe. Ist er vielleicht doch nicht so schlimm, wie alle sagen?
Es klingt interessant und so habe ich mich gleich ans Lesen gemacht. Es ist ein guter Einstieg in die Geschichte und ich bin froh, dass man nicht versucht hat, alles in einem Band unterzubringen. Ich finde es toll, wie die Autorin nicht lange um den heißen Brei “redet”, sondern gleich zur Sache kommt und so steckt man gleich von Anfang an in der Geschichte drinnen.
Man bekommt einen guten Einblick wie sehr es den anderen Mädchen zuwider ist das Momoka neben Narumi sitzen muss. Man bekommt aber auch gut zu sehen wie sich die beiden aber näher kommen. Meiner Meinung war es zu viel in einem Band.
Momoka ist mir irgendwie unsympathisch. Sie wirkt mir einfach zu weinerlich und zu oberflächlich (vom Charakter).
Der Zeichenstil ist eigentlich recht angenehm. Die Bewegungen der Charaktere sehen flüssig aus und man merkt, dass die Autorin viel Herzblut reingelegt hat.
Fazit
Kein schlechter Start. Es ist gut gemacht, die Idee ist gut und ich habe es gerne gelesen. Kann es jedem Entfehlen der mal wieder einen kitschigen Manga lesen will. Allerdings ist einfach zu viel los für einen Band aber immerhin macht es Lust auf den zweiten Band.
Bewertung
3 von 5 Punkten.