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[Rezension] Rauklands Blut – Jordis Lank

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Titel: Rauklands Blut
Autor: Jordis Lank
Rezension zu Bd.1: KLICK
Band: 2
Reihe: Raukland Trilogie
Verlag: Verlagshaus El Gato
Seiten: 350
Preis (Print): 13,90€
Preis (ebook): 3,99€
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 Beschreibung:

Ronan, Sohn des mächtigsten Herrschers im Nordmeer, ist nach Raukland zurückgekehrt. Er erwartet, dass sein Bruder Broghan für den Mordversuch an ihm bestraft wird, doch er wird jäh enttäuscht: Ihr Vater sieht auch in Broghan einen Anwärter auf den Thron. Die beiden ungleichen Brüder führen einen erbitterten Kampf um die Gunst des Königs. Ronan rechnet fest mit dem Sieg, als Broghan ein furchtbares Geheimnis aufdeckt.

Meine Meinung:

Wie bei Band 1 ist das Cover nicht jedermanns Geschmack aber mir gefällt es. Es hat etwas an sich und passt auch gut zum Buch/zur Geschichte. Mir gefällt es vor allem, das keine Personen auf dem Cover drauf sind. Es ist mal etwas anderes.

Die Geschichte geht gleich da weiter, wo es im Band 1 aufgehört hat. Ronan geht nach Hause und erwartet das sein älterer Bruder die gerechte Strafe bekommt, die er verdient. Leider verläuft es nicht nach seinem Plan. Broghan wird mit offenen Armen von seinem Vater aufgenommen und bald verliert Ronan nicht nur den Thron, sondern es kommen unschöne Wahrheiten ans Licht…
Band 1 hat mir sehr gefallen, was die Geschichte angeht und hier ist es nicht anders. Es ist interessant und gut zu lesen. Die Geschichte wird in der Sicht von Ronan erzählt und der ist mir schon in Band 1 recht sympathisch gewesen. Ich mag seine Art zu denken und auch wie er in manchen Situationen handelt, ist nachvollziehbar, auch wenn er manchmal in diesem Band wie ein kleines verzogenes Gör gewirkt hat.
Kiara, seine Zwillingsschwester, ist auch recht sympathisch und kommt auch recht oft hier in dem Band vor. Eila, seine Herzdame, allerdings kommt nicht so oft vor, wie ich es mir eigentlich erhofft hatte.
Man lernt viele Leute von seinem Heimatort kennen, vor allem seinen Vater ein wenig näher. Auch ein Feind von Raukland kommt hier nicht zu kurz.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen. Man versteht alles ohne Probleme und man kann sich alles und jeden so gut vorstellen. Sie schafft es die Personen und die Umgebung, ohne überflüssiger Worte zu beschreiben und zum Leben zu bringen. Das schaffen nicht viele! An jeder Stelle des Buches konnte man sich alles vorstellen. Trotz der wenigen Seiten ist es mit so vielen Informationen gepackt, dass man einfach nicht auf die Idee kommt, dass es zu kurz ist. Man vergisst oft die Seitenanzahl, wenn man angefangen hat zu lesen.
Wie in Band 1 allerdings ist es recht vorhersehbar, wie es weiter geht. Natürlich gab es die eine oder andere Überraschung aber das waren eher Nebensachen. Das es so vorhersehbar war, hat mich nicht wirklich gestört. Mir kommt es eher darauf an, ob die Geschichte gut ist und das ist sie.

Es hat Spaß gemacht es zu lesen, wenn ich mal zum Lesen gekommen bin oder mich aufgerafft habe. Es liegt nicht daran, dass das Buch nicht interessant gewesen wäre, was es war, es hatte einfach mit meiner Motivation zu tun.

Fazit:

Trotz meiner fehlenden Motivation ist es doch ein recht gutes Buch und zweiter Band einer Reihe gewesen. Es ist gut geschrieben und man kann die Personen und die Umgebung praktisch vor einem sehen. Vom Geschichtlichen her sollte man sich nicht von den wenigen Seiten irritieren lassen, denn hier scheint die Seitenzahl nicht vorhanden zu sein. Es kommt einen vor als würde man ewig lesen und doch erst begonnen haben. Man vergisst ganz die Zeit, wenn man einmal begonnen hat. Das macht für mich ein gutes Buch aus und daher kann ich es nur weiter empfehlen!

Bewertung:

 
 5 von 5 Punkten.

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