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Legend: Fallender Himmel – Marie Lu

Infos zum Buch:
Titel: Legend – Fallender Himmel

Autor: Marie Lu
Band: 1 
Seiten: 363
Verlag: Loewe
Preis: 17,95€
Beschreibung:
Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und Hass, dem eine grenzenlose Liebe entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende! Der unbändige Wunsch nach Rache führt June auf Days Spur. Sie, ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern, erschleicht sich sein Vertrauen. Doch Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik, erweist sich als loyal und selbstlos angetrieben von einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June beginnt, die Welt durch seine Augen zu sehen. Ist Day tatsächlich der Mörder ihres Bruders? Fast zu spät erkennt June, dass sie nur eine Spielfigur in einem perfiden, verräterischen Plan ist. 
(Quelle: Amazon.de)
Meine Meinung:
Das Cover ist wirklich schön und schlicht gestaltet. Ich finde es wirklich schön und man merkt, dass es eine Dystopie ist. Es passt perfekt zur Geschichte und bringt einen Leser näher zum Buch. Der Titel passt auch sehr gut.
In diesem Buch geht es darum, dass Day ein Verbrecher ist und überall gesucht wird. Er ist einer, der sich gegen den Präsidenten stellt. Als sein Bruder krank wird, bricht er in ein Krankenhaus ein und klaut Medikamente. Während der Flucht wird Junes Bruder Metias verletzt und June setzt alles um Day zu fassen und sich zu rächen. Allerdings hätte sie nie gedacht, dass der Junge, der so liebenswürdig ist, ausgerechnet Day ist….
Die Geschichte ist spannend geschrieben und leicht zu verstehen. Man kommt sehr leicht mit. Allerdings fiel es mir schwer die Umgebung vorzustellen. Auch June blieb im Schatten. Für mich hat da was gefehlt.
Die Geschichte geht gut voran. man kommt leicht mit und am Anfang wird auch alles erklärt, wo wer steht. 
Was mich allerdings gestört hat, sind die Klammern (also so was). Da standen die Gedanken von June mit drinnen, was ich eigentlich unnötig fand.
Die Sichten haben immer wieder gewechselt zwischen June und Day. So lernt man beide kennen und um ehrlich zu sein, würde da was fehlen, wenn es nur einseitig wäre. Bei Junes Kapiteln kamen auch die Zeitangaben und der Ort mit vor. Noch ein Pluspunkt bei mir. So wusste man genau wann und wo man genau ist. 
June ist die bekannteste überall. Sie ist die, die den großen Test mit der vollen Punktezahl geschafft hat. Und das hat bisher niemand geschafft. June ist 15 Jahre alt und ein kleiner Rebelle. Allerdings achtet sie auf die Gesetze. 
Ich finde, sie ist wirklich ein toller Charakter und wächst einem ans Herz. Allerdings wirkt sie auf mich ein wenig schwach. Für mich ist Day besser vorstellbar. Aber man spürt ihre Bruderliebe zu Metias und das lässt sie einen ans Herz wachsen. ihre Handlungen wirken nicht Roboterhaft wie bei den anderen Soldaten. Sie ist eine mit Köpfchen und diesen benutzt sie auch. Sie kann unterscheiden, was falsch ist.
Day ist für mich der perfekte Junge. Wie June ist er 15 Jahre alt. Von Zuhause wurde er abgeschleppt, da er den großen Test nicht bestanden hat. Er schafft es zu fliehen und lebt seit dem auf der Straße und stellt sich ab und zu den Polizisten in den Weg. Diese mögen es ganz und gar nicht und bald wird er der meist gesuchte Verbrecher. Für seine Freunde würde er alles tun und ist genauso gestrickt wie June. Er analysiert erst mal alles bevor er etwas macht. Wiegt seine Chancen sind.
Für mich ist er der beste Charakter in diesem Buch. Man spürt richtig, wie er lebt. Er wächst einem schnell ans Herz und man verfolgt gerne die Kapitel von ihm. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch auch so gut wäre, wenn es nur in der Sicht von Day wäre. Ich wünschte da wäre mehr.
Auch wenn Metias nur ein Nebencharakter ist, muss ich ihn doch erwähnen. Für mich ist er der perfekte große Bruder und ohne ihn, könnte ich mir nicht vorstellen, dass das Buch wirklich voran kommen würde. Er arbeitet als Soldat und sorgt sich liebevoll um seine jüngere Schwester June. Beide sind ohne Eltern groß geworden und sind sich wirklich sehr nahe.
Er hat eine wirklich faszinierende Persönlichkeit.
Fazit:
Alles in allem war das Buch sehr gut. Ich fand es spannend und wirklich interessant. Man hat es gerne gelesen und auch verfolgt. Ich kann es allen empfehlen. Ist ein wirklich gutes Buch.
Bewertung:
4,5 von 5 Punkten.

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