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Kami Kami Kaeshi – Ema Toyama

Infos zum Manga:

Titel: Kami Kami Kaeshi
Autor: Ema Toyama
Band: 1
Seiten: 160
Verlag: EMA (Egmont Manga&Anime)
Preis: 6,50€
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Beschreibung:
Ema Toyama bringt noch während ihre Serie “xx me!” die Fans erfreut direkt das nächste Highlight an den Start: In “Kami Kami Kaeshi” packt sie jede Menge frische Ideen, eine Fantasy-Welt mit dunklem Setting und einen zuckersüßen Hauptcharakter. Mashiro hat die letzten 13 Jahre ihres Lebens in einem Raum verbracht, in dem sie die Götter in ihrem Haar beschützte. Plötzlich öffnet sich die Tür, sie torkelt heraus und muss feststellen, dass die Welt ganz anders ist, als sie sich das vorgestellt hatte und … die Götter scheinen befreit zu sein!

Bedeutung:

Im japanischen hat ein Wort mehrere Bedeutungen. So kann man Kami als Gott benutzen oder auch als das Wort Haar( und auch als Papier). Der Titel heißt grob übersetzt so etwas wie: Die Götter/der Gott in meinen Haaren die ich zurücksende. 
Meine Meinung:

Zum Cover muss ich sagen, dass die Person darauf sehr niedlich aussieht. Sie ist die Hauptperson in der Geschichte. Das Bild ist in Lila gehalten und es bringt praktisch den Titel zum Strahlen, da es rot/orange umrandet ist.

In der Geschichte geht es darum, dass ein Mädchen namens Mashiro die göttlichen Haare besitzt. Die Götter die mal ruhe brauchen kommen zu ihr und nisten sich in ihren Haaren ein. Mashiro wird allerdings von ihrer Familie festgehalten. Diese wollen die Kraft der Götter für sich nutzen. Als Mashiro das allerdings heraus findet das die Götter in ihren Haaren festsitzen, will sie sie befreien. Immerhin erfüllen die Götter las dank dann einen Wunsch. So kommt der Feuergott Hinokagu zum Vorschein und erfüllt ihren Wunsch frei zu sein…
Die Geschichte ist mal etwas neues. Es hat richtig Spaß gemacht es zu lesen. Allerdings finde ich es schade, dass die Hauptperson in der Geschichte so klein gezeichnet wurde. Sie ist immerhin 16!
Man wird von der ersten Seite an in die Familie und ihre hinterhältigen Pläne eingeführt. Es baut sich Spannung auf und man liest schnell weiter. So merkt man nicht, dass die Geschichte kaum voran geht. Immerhin ist das er erste Band und man merkt auch schnell, dass es weitere Bänder geben wird.

Die Art wie Ema Toyama zeichnet hat mich schon immer fasziniert. Ich bewundere sie. Allerdings muss ich sagen, wie oben schon erwähnt, dass es mich stört, dass die Hauptperson so klein gezeichnet wurde. Man hätte daraus auch so eine tolle Geschichte machen können.
Die Personen und auch der Hintergrund sind wirklich gut gezeichnet. Man fühlt sich direkt in der Geschichte.

Mashiro ist 16 Jahre alt. Mit drei Jahren würde sie auserwählt die Götter in ihren Haaren zu halten. Seitdem sind 13 Jahre vergangen. Sie ist aufgeweckt und wissbegierig  Vieles kennt sie noch nicht und will es erfahren. Alles in allem ist sie ein Naives kleines Mädchen, das zum ersten Mal die Welt außerhalb ihres Zimmers sieht.

Hayate ist der Junge, der ihre Haare kämmt. Er wurde von der Familie beauftragt damit die Götter in ihren Haaren bleiben. Für mich ist er ein Rätsel.
Zudem hat er ein ernsthaftes Lolitakomplex.

Fazit:

Eine Geschichte von Ema Toyama die es bisher noch nicht gab. Es ist Lustig und toll (für den ersten Band). Die Zeichnungen sind auch spitze bis auf die Kleinigkeit, dass die Hauptperson aussieht wie eine vier jährige.

Bewertung:

4,5 von 5 Chibis.

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