Allgemein

Hexengesicht – Heike Schulz

http://www.buchhexe.com/wp-content/uploads/2012/08/Schulz-Hexengesicht.jpgInfos zum Buch: 

Autor: Heike Schulz
Titel: Hexengesicht
Preis:14,95€
 Seiten: 256
Verlag:Schwarzkopf & Schwarzkopf
Link zu Amazon

Beschreibung:

So hat sich Josephine die Klassenfahrt nicht vorgestellt. Nicht nur, dass sie sich mit der Esoterikerin Tamara ein Zimmer teilen muss, auch das Kaff, in das sie die Reise geführt hat, ist total öde. Wer will es ihr da verübeln, dass sie sich während einer Besichtigungstour lieber verdrückt? Auch Tamara treibt etwas dazu, sich während des Rundganges abzusetzen. Seltsamerweise begegnen sich die beiden Mädchen vor einem Gemälde in einer kleinen Kirche. Fasziniert ­betrachten sie das geheimnisvolle Bild   bis ihnen die Porträtierte plötzlich den Blick zuwendet. Josephine tut das Ereignis als Sinnestäuschung ab. Doch Tamara lässt sich nicht so leicht beruhigen. Schon gar nicht, als sie erfährt, dass die unheimliche Frau vor Hunderten von Jahren als Hexe angeklagt und gefoltert wurde. Was will sie nur von den beiden Mädchen? Gemeinsam beschließen Tamara und Josephine, der Sache nachzu­gehen. Doch als sie die Kirche erneut aufsuchen, ist das magische Gemälde verschwunden. Dafür dringt nun ein Wimmern durch das Gemäuer …

Meine Meinung:

Was soll ich sagen. Das Cover ist einfach hinreisend. Ich liebe es. Das Mädchen ist hübsch und das sie sie Augen nicht offen hat, macht es leicht geheimnisvoll. Auch die Farben stimmen und das es im Schatten liegt, das Gesicht meine ich jetzt, ist auch richtig schön. Der Umschlag ist samtartig und  fühlt sich gut an. Leider kommen da aber viele Flecken drauf (Fingerabdrücke).

Die Geschichte fängt mit der Sicht von Frederike an. Sie lebt in der Zeit, als Hexenverfolgung noch Gang und gebe war. Sie wird verfolgt und auch in eine Kammer gebracht, in der sie verhört und auch gerichtet werden soll. Dort hört ihre Sicht auf.
Danach beginnt die Geschichte in unserer Zeit. Tamara ist ein Hexenliebhaber und kleidet sich auch dementsprechend. Josephine oder auch Jo genannt, ist da ganz anders. Sie ist einfach ein beliebtes Mädchen das auf Mode achtet.
Als aber durch ein Zufall sie mit Tamara in einer Kirche ist und sie beide vor einem Bild stehen, passiert das undenkbare. Das Bild bewegt sich! Tamara und Josephine veruschen dem Rätsel auf die Spur zu kommen und gehen in eine Zeit zurück, in der das anders sein, anders bewertet wurde.

Erzählt wird es in der Sicht von Tamara und Josephine. Zwei Mädchen die nicht unterschiedlicher sein könnten.
Ich finde das recht gut, da Tamara absoluter Hexenfan ist und an Übernatürliches glaubt, wie Geister, und Jo ganz anders ist. Sie hat nie groß über so etwas nachgedacht. Für sie zählen andere Sachen, was interessant ist.
Beide Charaktere sind sehr verschieden aber mit liebe gestaltet. Sie haben eine eigene Persönlichkeit und sind gut zu verstehen.

Die Geschichte ist jetzt nicht typisch Hexenbuch. Sondern eher, dass es um ein Mädchen geht, dass der Hexerei beschuldigt worden ist, was eigentlich nicht stimmte. Das einzig übernatürliche an diesem Buch ist, dass es einen Geist und so was gibt. Sonst nichts. Die Hauptperson zaubert oder so nicht.
Ich finde es so interessant. Vor allem gefällt mir, dass es immer spannender wurde. Im Vordergrund stand stets, dass sie Frederikes Geheimnis lösen wollten und auch irgendwo mussten. Im Hintergrund ging es dann erst um liebe.

Die Art wie Heike Schulz schreibt, gefällt mir. Es ist gut zu lesen und man kann sich alles bildlich vorstellen. Das sie bei der Sache geblieben ist, ist auch ein Pluspunkt bei mir.  Die Art wie sie schreibt ist einfach, als würde die Geschichte zu leben erwachen. Einfach fantastisch.

Fazit:

Ich habe an diesem Buch nichts negatives Gefunden. Es ist spannend und mal was anderes. Es liest sich leicht. Es ist zwar nicht so, dass man das Buch gleich an einem Tag verschlingt. Eher lässt man sich Zeit und liest genau, um ja nichts zu verpassen. Ein Abenteuer, was jede Nacht weiter geht.

Bewertung:

5 von 5 Punkten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert