Vor einiger Zeit, hat mich Allison Potter gefragt (die, die diese Blogtour organisiert hat) ob ich dieses Buch rezensieren will (was ich als ebook bekommen habe).
Ich habe natürlich zugestimmt und hier ist auch die Rezension zum vereinbartem Termin.
Ich freu mich ganz besonders auf diese Blogtour, da ich zum ersten mal bei sowas mit teilnehme.
So ich halte euch nicht mehr auf. Viel Spaß mit meiner Rezension zu den Portal Chroniken-Portal Band 1.
Infos zum Buch:
Autor: Imogen Rose
Titel: Portal
Reihe: DIe Portal Chroniken
Seiten:396
Band: 1
Verlag: Imogen Rose?
Preis Tb: 10,69€
Preis ebook: 3,49€
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Beschreibung:
Komm und finde mich vor zwei Jahren… Sechs Worte, die den Eishockey spielenden Wildfang Arizona in eine alternative Dimension geschleudert haben. Plötzlich lebt sie das Leben einer umschwärmten Cheerleaderin. Sie wird aus dem glücklichen Leben mit ihrem Vater gerissen und in ein neues, fremdes Leben mit ihrer verhassten Mutter gestoßen. Alle kennen sie als Arizona Darley, aber die ist sie nicht. Sie ist Arizona Stevens. Während sie versucht, Antworten zu finden, stehen für sie nur zwei Dinge fest: dass ihre Mutter Olivia irgendwie für alles verantwortlich ist – und dass sie ihr altes Leben zurückhaben möchte. Bis sie Kellan trifft…
Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schön. Darauf zu sehen ist wahrscheinlich Arizona. Es passt zur Geschichte, da Arizona sowieso aussieht wie eine Barbie.
Die Geschichte beginnt in der Sicht der Mutter. Sie ist mit ihren Freundinnen aus und trifft in einem Pub einen Mann, der ist sofort sympathisch ist. Dieser Mann flüstert ihr etwas zu, was ihr ganzes Leben verändert und das ihrer ungeborenen Tochter Arizona.
Arizona ist 16 Jahre alt und spielt gerne Eishockey. Sie ist ein Mädchen, dass eher mit Jungs abhängt und alle anderen aus der Schule angst vor ihr haben. Als sie eines Tages nach der Schule in das Auto ihres Vaters einsteigt, findet sie sich aber nicht in seinem Auto wieder. Ihre verhasste Mutter sitzt am Steuer und ihre nervige kleine Schwester neben ihr. Sie weiß nicht was los ist, denkt aber, dass sie vielleicht es nur träumt. Doch nach einer Weile wird ihr klar, dass hier was ganz und gar nicht stimmt. Dies ist kein Traum! Nicht nur, dass sie irgendwo anders ist und sie einen anderen Vater hat, nein, sie sieht auch noch aus wie eine Barbie…
Der Klapptext war sehr zusprechend und ich habe viel von diesem Buch erwartet. Leider wurden nicht alle meine Erwartungen getroffen.
Aber ich erzähle erst mal von Anfang an.
Der Anfang war richtig gut und die Seiten sind einfach nur geflogen. Die Sicht der Mutter hat mich einfach gefesselt und ich habe sie sehr gerne gelesen. Sie erschienen mir auch nicht nervig, da ja Arizona die Hauptperson ist, sondern eher richtig, dass sie da stehen.
Leider wurde es mit der Zeit ein wenig langweilig, weil die Arizona auf eine Art sehr verwirren ist, aber ich nicht richtig beschreiben kann.
Wenn ich plötzlich merken würde, dass ich irgendwo ganz anders bin als ich vorher war, dann würde ich mich auch anders verhalten. Ich würde versuchen, wirklich heraus zu finden was hier los ist und wie das passieren konnte und mich nicht ablenken lassen. Oder aber, ich würde die Familie (die sowieso meine ist) akzeptieren, da das Leben hier sowieso besser ist, als das andere.
Die Freunde von Arizona zum Beispiel haben gar nicht mitbekommen, dass es nicht die Arizona ist, die sie kennen. Mir scheint auch, dass die Freundschaft eher oberflächlich ist. Sie sagen zu allem ja
.
In der Mitte wurde es dann wieder spannender. Abgesehen von ein paar Macken, hat es nicht an Spannung gefehlt.
Am Ende dachte ich nur, zu schnell! Erst entscheidet sie sich so, dann so. So was kann ich überhaupt nicht ab haben. Das Ende hat mich also genervt. Ich möchte es euch aber auch nicht verraten, sonst wäre es jetzt ja gemein. Ich sage es mal so, es war nicht das Highlight was ich erwartet hatte.
Imogen Rose schreibt recht flüssig und spannend. Nur einige Stellen mangelt es an Abwechslung. Sie schreibt alles sehr bildlich und man kann es sich leicht vorstellen.
Arizona ist ein Mädchen, dass sich mit anderen prügeln kann und gerne Eishockey spielt. In ihrer Schule hatten sie mal gedacht, sie wäre lesbisch.
Als sie in ihrem neuen Leben aufwacht ist sie ganz anders. Sie ist die typische Barbie. Als ich die Reaktion auf ihr Aussehen gelesen habe musste ich lachen. Da ist sie mir richtig sympathisch vorgekommen. Leider schwindet es leicht nach jeder Seite. Sie wirkt für mich nur noch komisch. Erst macht sie etwas sauer und plötzlich kann sie wieder klare Gedanken fassen. bei den Stellen, an dem es eigentlich angebracht wäre das sie sauer ist, war sie es nicht richtig. Sie wechselt plötzlich von einer Stelle zu anderen. Das hat mir eigentlich nicht so recht gefallen bei ihrem Charakter.
Olivia ist die Mutter von Arizona. Sie erschien mir wie die stärkste Frau in diesem Buch. Sie war mir wirklich auf Anhieb sympathisch. Ein paar Kapiteln werden in ihrer Sicht geschrieben. So konnte man einen kleinen Einblick in ihre Gedanken haben. Sie finde ich nicht so verwirrend wie Arizona. Olivia steht zu den Dingen, die sie getan hat und versucht auch so gut wie möglich immer alles zu lösen. Einfach eine Powerfrau!
Fazit:
Eine Zeitreise Geschichte im Jugendstil. Mit ein paar Mangeln hat es mich trotz allem überzeugt. Ich bin froh, dieses Buch gelesen zu haben. Ich kann es jeden der gerne Zeitreise mit einem Mix aus Highschool mag, empfehlen.
Bewertung:
Es war alles zusammen doch eine Geschichte, was sich lohnt zu lesen. Sie bleibt einem im Gedächtnis.
Hier ein bisschen was zur Autorin.