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Die Blumen des Schmerzes – Brenna Yovanoff


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Infos zum Buch:

Autor: Brenna Yovanoff
Titel: Die Blumen des Schmerzes
Preis: 18,95€
Verlag: Skript 5
Seiten: 382
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Beschreibung:

Daphne, Luzifers Tochter, verlässt die Hölle, um auf der Erde nach ihrem verschollenen Bruder zu suchen. Ihr zur Seite steht Truman Flynn, ein junger Mann, der die Narben seines Herzens auch am Körper trägt. Gemeinsam reisen sie durch ein düsteres, grausames Land, auf der Suche und auf der Flucht: Denn Azrael, der Engeldes Todes, schickt seine Schergen, um Daphne zu vernichten. Bald sehen sich Daphne und Truman gefangen in einem Kampf zwischen gefallenen Engeln und göttlichen Rächern, zwischen Himmel und Hölle, zwischen Gut und Böse, und wer auf welcher Seite steht, wird von Tag zu Tag unsicherer.

Meine Meinung zum Cover:

Das Deutsche und das Englische Cover unterscheiden sich nur minimal. Es ist in Rot gehalten und in der Mitte ist eine Bank auf der ein Mädchen liegt und eine Blume hält. Auf der Rückseite ist die Bank verlassen. Ich finde es passt perfekt zur Geschichte, da dieses Mädchen Daphne darstellt. Der Titel passt auch recht gut zur Geschichte.

Zur Geschichte:

Die Geschichte fängt aufregend an. Ich hab mich riesig auf dieses Buch gefreut. Als ich es dann in der Hand gehalten hatte, war ich mehr als glücklich. Der Anfang beginnt recht gut. Es wird erst einmal erklärt, was Daphnes Wesen überhaupt ausmacht. Natürlich bekommt man die Informationen nicht an den Kopf geschmissen. Eher Stück für Stück. 
Die Geschichte beginnt mit Daphnes Sicht der Dinge in der Hölle. Ihr Alltag und was sie so macht. Als ihr Bruder verkündet, dass er weggeht und nie mehr zurückkommt, weiß sie nicht, wie sie ihn aufhalten soll. Wieso sollte er weg gehen wegen etwas wie Liebe? Sie versteht nicht was Liebe ist. Als ein Junge in die Hölle kommt und ein riesiger Tumult um ihn veranstaltet wird, geht Daphne auf ihn zu. Er sieht sie an und ihre Welt verändert sich. Er kommt ihr so vertraut vor. Als er weg ist, und mit ihm auch ihr Bruder Obie geht, weiß sie nicht was sie machen soll. Zuhause erfährt sie von ihrer Mutter, dass Obie in Gefahr ist und die einzige Möglichkeit ihn zu retten ist, laut ihrer Meinung, Trumman aufzusuchen….
Die Geschichte ist wirklich wunderbar. Ich liebe einfach solche Geschichten. Auch wenn es leicht kitschig ist. Ein Mädchen das zum ersten Mal erfährt was Liebe ist. Wenigstens war es in dieser Geschichte nicht so, als wäre es ihr erster Kuss oder so was.
Der Schreibstil ist leicht gehalten und auch einfach zu verstehen. Sie schreibt flüssig und man versinkt in der Geschichte. Die Autorin schreibt nicht zu kitschig.
Die Charaktere:

Die Charaktere sind Liebevoll gehalten. Jedes hat ein eigenes Wesen und man kann sich in ihnen verlieren.
Obie ist der liebevolle Bruder. Er hat ein sanftes Wesen und kümmert sich gerne um andere. Er ist anders als die anderen Wesen aus der Hölle. Als er sich verliebt, will er alles hinter sich lassen, auch wenn es ihm schwerfällt. Er ist leider nur ein Nebencharakter.
Daphne ist ein Mädchen was man manchmal einfach als Naiv bezeichnen kann. Sie lebt in der Hölle als eine Prinzessin, da sie ja immerhin von Luzifer die Tochter ist. Sie verachtet ihre Mutter und die anderen ihrer Geschwister. Als sie Trumman sieht, will sie umso mehr auf die Erde gehen. Sie liebt die Erde und alles mit ihr. Die einfachen Gegenstände die ihr Bruder ihr mitbringt, erfreuen sie sehr. Sie ist einer der Hauptcharaktere und in ihrer Sicht wird die Geschichte auch erzählt.
Trumman ist in seiner Trauer tief versunken. Er will einfach nur sterben. Abends wird er in seinen Träumen von jemand ohne Gesicht verfolgt, und deswegen will er es verhindern dass er einschläft. In seiner Sicht wird die Geschichte auch erzählt.

Fazit:

Die Geschichte dreht sich um Engel und Dämonen. Sie ist zwar nicht wirklich was neues, aber auch toll zu lesen. Der Schreibstil der Autorin verleiht der Geschichte etwas, was einfach umwerfend ist.

Bewertung:

5 von 5 Punkten.

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