Infos zum Buch:
Titel: Der Kuss des Blutes
Orginaltitel: Embrace the Darkness
Autor: Alexandra Ivy
Reihe: Guardians of Eternity
Band: 2
Seiten: 464
Verlag: Diana Verlag
Preis: 8,95€
Beschreibung:
Prickelnde Mystery
Ein dunkler Fluch macht die Halbdämonin Shay zur Sklavin. Zähneknirschend muss sie es über sich ergehen lassen, an den Meistbietenden versteigert zu werden. Der glückliche Käufer: Viper, das Oberhaupt eines jahrhundertealten Vampir-Clans. Doch jemand – etwas – folgt Shay, als sie mit ihrem neuen Herrn den Sklavenmarkt verlässt. Etwas Böses, das nicht bereit ist, sie kampflos ziehen zu lassen. Denn Shays Blut birgt besondere Kräfte …
Meine Meinung:
Ich weiß nicht was mit mir los war. Vielleicht lag es am Buch aber ich konnte nicht so schnell wie sonst lesen. Den ersten Band hatte ich verschlungen. Diesen eher Stück für Stück.
Das Cover ist nicht schlecht und lockt einen an. Die Lippen finde ich vor allem sehr schön. Man merkt, dass es ein Vampir Roman ist.
Was ich gut fand an diesem Buch war der Schreibstil. Der Schreibstil war recht flüssig und man konnte ihn gut lesen. Ohne Probleme konnte man sich die Personen gut vorstellen und auch die Umgebung.
In dem Buch geht es um die Halbdämonin Shay auf der ein dunkler Fluch lastet. Sie ist an einen Sklavenhändler gebunden und wenn er stirbt, stirbt sie mit. Auch, wenn die Versuchung sehr groß ist, dem Troll den Hals umzudrehen. Als sie verkauft wird durchfährt sie der Schock. Sie sieht in Augen die ihr bekannt vorkommen. Viper ist ein Vampir Oberhaupt und sie hat ihn mal das Leben gerettet. Er müsste in ihrer Schuld stehen und nicht sie als Sklavin bei sich Zuhause halten.
Als allerdings jemand dunkles Shay verfolgt, steht Viper ihr zu Seite und sie merkt, dass er doch nicht so ein übler Kerl ist, wie gedacht…
Die Geschichte an sich war auch nicht wirklich uninteressant. Bei diesem Buch war mir sowieso schon klar, was passieren wird. Vielleicht war auch das Problem das, dass man genau wusste was passieren wird. Es hat etwas an Spannung gefehlt und wirklich tiefgründig war es auch nicht. Man hat die Personen nicht wirklich verstehen können, auch wenn die Autorin bemüht war, die Charakteren ein Leben einzuflösen.
Die Charaktere waren etwas ungenau und ich hätte mir mehr von ihnen erhofft. Man hätte mehr die Vergangenheit mit einbeziehen können oder wenigstens etwas ernstes.
Shay ist der einzige noch bekannte Sharlott Dämonin. Dazu ist sie noch ein Mischling. Ihr Blut ist etwas besonderes und deswegen schwebt sie auch in Gefahr. Sie versucht oft stark zu erscheinen scheitert ab und zu aber. Sie will ihren Weg gehen, den sie für richtig erachtet und sich nichts vorschreiben lassen.
Viper ist ein Oberhaupt eines Clanes. Alle fürchten sich, da er nicht gerade ein geselliger Typ ist. Auch er ist starrsinig und muss seinen Weg gehen. An Shay allerdings verzweifelt er und weiß auch nicht recht, was er mit ihr Anfangen soll.
Fazit:
Dieses Buch war nicht schlecht zu lesen. Wirklich ein knüller was man unbedingt lesen muss ist es leider nicht. Dieses Buch ist etwas für zwischen durch aber auch nicht was für jeden. Die, die Vampir Bücher lieben, sind hier nicht falsch.
Bewertung:
3/5 Chibis