Infos zum Buch:
Titel: Cold Belt
Autor: Deborah C.Winter
Band: 1
Seiten: 168
Verlag: tredition Gmbh
Preis: 12,99€
Beschreibung:
Lilly ist 17 und zieht mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder aus New York weg, da ihr Vater in Harts wieder Arbeit gefunden hat. 2027 hat die Erde ihren Dritten Weltkrieg gut überstanden und baut sich wieder eine Wirtschaft auf. Der Krieg fand damals mit den Vampiren statt, die sich öffentlich zu ihrer Rasse bekannten. Da man sie aber jagte wie Tiere, wehrten sie sich und so kam es zu einer weltweiten Krise. Die Menschen schufen die Cold Belts, Sicherheitsreservate, getrennt von den Menschen, so dass beide Rassen in Frieden leben können. Jedoch halten sich nicht alle daran, viele brechen aus, mischen sich unter die Menschen. Und auch Menschen schleichen sich in die Cold Belts, da sie gebissen werden wollen, um ebenso ein Vampir zu werden. Lilly und Caleb freunden sich an, bis er ihr sein Geheimnis anvertraut…
Meine Meinung:
Als ich das Buch in der Hand hatte, dachte ich als erstes, wie komisch ist das denn gebunden. Es ist viel länger als ein normales Buch und etwas gewöhnungsbedürftig. Das Cover ist recht gut gezeichnet. Allerdings finde ich, dass es etwas nicht zur Geschichte passt, da es die Geschichte zu Comichaft macht. Es sieht eher aus wie ein Novel als ein normales Buch und das ist es nicht.
Die Geschichte beginnt recht einfach. Die Hauptperson wird vorgestellt und auch die anderen neben Charaktere. Es wird gezeigt, wie Lilly aus New York nach Harts zieht. Nicht nur, dass sie ins Harts zieht, nein auch gleich neben einen Cold Belt. Wie sie darüber denkt und wie sie sich fühlt wird auch shr gut dargestellt. Auch ihr Schulleben ist etwas anders als sonst. Sie geht mit ihren neuen Freunden auch raus in die Disco und dort trifft sie Caleb. Sie fühlt sich von ihm angezogen und er von ihr. Als sie erfährt, dass er ein Vampir ist, will sie trotz allem mit ihm zusammen sein. Einige Schwierigkeiten kommen ihnen doch in den Weg, doch eins steht fest. Sie will kein Vampir werden…
Anfangs kamen mir die ersten zwanzig Seiten sehr viel vor. Ich dachte, ich bekomme es nie durch. Doch ich hab mich weiter vorgewagt und es hat sich gelohnt. Die Geschichte wird spannender und interessanter. Sie erinnert mich allerdings auch etwas an Twilight. Vor allem ein paar Szenen in diesem Buch. Es ist allerdings nicht so kompiliert dargestellt.
Der Schreibstil ist spannend und flüssig geschrieben. Die Seiten fliegen wären dem lesen einfach davon. Deborah schreibt diese Geschichte mir einer Überzeugung, die einem einfach mit in die Geschichte zieht. Alles kann man sich recht gut vorstellen und gleich ist man mit drinnen. Die Umgebung, die Charaktere, die Cold Belts. Alles einfach sehr gut beschrieben.
Der Charakter Lilly, oder auch Elisabetha, ist ein eher ruhigerer Typ. Sie liest gerne und liebt die klassische Musik. Zuhause fühlt sie sich am wohlsten. In der Schule die sie davor war, hatte sie keine richtigen Freunde die sie beste Freunde nennen könnte. In der neuen Schule fühlt sie aber, dass ihre neuen Freunde ihr sehr wichtig werden. So versucht sie ihnen nicht negativ aufzufallen. Sie ist eine Person, die man nichts anmerken kann und eine die sich den anderen leicht anpassen kann. Sie mochte ich auf eine Art, weil sie mich an eine Person erinnert, die genau diese Probleme auch hat (Naja… fast. Vieles außer das mit den Vampiren).
Caleb ist gut aussehend und hat was Geheimnisvolles an sich, dass andere fasziniert. Wenn man ihn näher kennenlernt, merkt man, dass er ein ganz normaler junger Mann ist wie jeder andere in seinem alter auch. Er will sein Leben leben. Auch er hört gerne klassische Musik und spielt Klavier. Caleb erschien mir recht nett und ich mochte ihn eigentlich. Vorgestellt hatte ich ihn mir aber nicht so wirklich braun. Eher so leicht gebräunt. So, als wäre es die natürliche Sommerbräune.
Fazit:
Ein sehr gutes Buch das man nach den ersten zwanzig Seiten nicht aus der Hand legen kann. Es ist spannend geschrieben und man kann sich alles leicht vorstellen. Man findet sich in der Geschichte schnell zurecht und vor allem nachdem man den ersten Band gelesen hat, will man den zweiten sofort haben. Allerdings finde ich, dass das Cover nicht dazu passt.
Bewertung:
4,5/5 Chibis.
Vielen Dank an Deborah Sempai für dieses Exemplar.